Eitzer Heimatbühne feiert mit „De Sauna-Gigolo“ erfolgreiche Premiere

Borstel/Eitze - Ein begeistertes Publikum feierte das Ensemble der Heimatbühne Eitze. Mit großem Spielwitz in seiner Inszenierung der Komödie „De Sauna-Gigolo“ von Andreas Wening traf das Lainensemble im Borsteler Hof wieder den Geschmack seines Publikums. Die Premiere war ein sensationeller Erfolg und auch bei der zweiten Vorstellung sorgten die Akteure für eine turbulente und vergnügliche Vorstellung.

Bei der Auswahl des Stückes hatte das Ensemble ein gutes Händchen, und die Zuschauer honorierten mit Lachsalven und viel Szenenapplaus, was die Akteure daraus machten. Das mit humorvollen und pointiert-anzüglichen Bemerkungen und Dialogen gespickte Lustspiel hatten sie hervorragend in Szene gesetzt und überzeugten mit ihrer schauspielerischen Leistung sowie mit Schwung und Elan. Jedem Darsteller schien seine Rolle auf dem Leib geschrieben zu sein.

Im Mittelpunkt der Komödie stehen drei Saunafreundinnen, die sich einmal wöchentlich in der Wellness-oase „Aqua Fit“ treffen und dabei so richtig ablästern. Die Hormone der von Ete Rademacher, Bianca Rath und Ute Defiebre dargestellten zickigen Lästermäuler werden gehörig durcheinander gewirbelt, als ein neuer Masseur (Florian Panning) im Fitness-Studio seine Arbeit aufnimmt.

Jede möchte ganz individuell vom neuen Masseur „behandelt“ werden, und keine der bissigen Damen scheut vor Intrigen und Sabotage zurück, um ihrem Ziel näher zu kommen. Dabei sorgen die anzüglichen Dialoge für Begeisterungsstürme im Publikum. Den Ehemännern (Gerd Blome, Norbert Defiebre und Carsten Jacobs) ist das nicht geheuer und sie wollen dem Masseur gehörig eins auswischen.

Die Turbulenzen auf der Bühne steigerten sich und die Zuschauer kamen kaum noch aus dem Lachen heraus. Das Chaos war schließlich perfekt, als sich der tuntige Kosmetiker (Tim Böhling) und der Hausarzt der Ehemänner (Luca Hestermann) einmischen. Den Überblick behält allein die Masseurin (Caren Klafke), die gemeinsam mit ihrer Chefin (Andrea Wacker) alles zu einem guten Ende bringt.

Als Regisseur amtiert Gerd Blome und als Souffleuse Margret Heinrichs. Für die Maske zeichnet Britta Behrens verantwortlich, den Ton hat Rainer Niederkrone, den Bühnenbau Carsten Jacobs übernommen. Patrick Panning und Björn Gronowski sind für die Werbung zuständig.

Für die Abendvorstellung am Freitag, 27. März, gibt es noch einige Karten, während beide Frühstückstheater so gut wie ausverkauft sind, einige Restplätze sind hier noch verfügbar. Karten gibt es nach wie vor immer Dienstags und Sonntags von 18 bis 19 Uhr im Borsteler Hof, oder direkt vor der Vorstellung.



Textquelle: Verdener Aller-Zeitung / Mediengruppe Kreiszeitung vom: 11. März 2015

Text: H. Röttjer   Foto: P. Panning

Flyer 2015

 










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Zusammenfassung:

Theresa, Lisbeth und Ursel verbringen ihre Zeit in der Damensauna am
liebsten damit, gnadenlos und gemein über die Geschehnisse und
Einwohner der Gemeinde abzulästern (wobei sie sich gegenseitig auch
nicht schonen). Saunameisterin Rita Raffke ist nicht nur von den drei
Giftspritzen erheblich genervt, sondern auch von ihrem neuen Kollegen
Sandro Kern, der ihr mit Muskel-Shirt und Komplimenten die weiblichen
Massagekunden abspenstig macht. Als die drei Damen den Sauna-
Schönling erblicken, beginnt zwischen ihnen ein erbitterter Kampf um
seine Gunst, die selbst vor Schwimmärmchen-Sabotage und
Sonnenbank-Manipulation keinen Halt macht. Erst recht, als die von
Lisbeth und Theresa belauschte Massage an Ursel, von den beiden als
heiße Liebesnummer fehl interpretiert wird. Rita, die zudem den
Verdacht hat, dass Sandro gar kein richtiger Masseur ist, berichtet den
später saunierenden Ehemännern von dem schamlosen Treiben, das
ihre Frauen inszenieren, nur um einmal mit Sandro in der Kabine
verschwinden zu können. Für die Herren wird sehr schnell klar, dass
sie hier einschreiten müssen. Sie wollen dem Sauna-Gigolo eine Falle
stellen und erscheinen als Frauen verkleidet zur Damensauna. Doch
mit der Situation ist nicht nur der von Theresa bestellte Kosmetiker
Jerome überfordert...

Komödie in drei Akten von Andreas Wening. Ins Plattdeutsche übersetzt von Heino Buerhoop. Veröffentlicht im Plausus Verlag.

 

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Die Aufführungstermine 2015:

Samstag, 07. März 2015, 19:30 Uhr
Premiere und Tanz mit DJ Patrick (10,00 Euro)

Sonntag, 08. März 2015, 14:30 Uhr
Nachmittagsvorstellung mit Kaffee + Kuchen (15,00 Euro)

Sonntag, 15. März 2015, 09:30 Uhr
Frühstückstheater (16,00 Euro)

Freitag, 27. März 2015, 19:30 Uhr
Abendvorstellung (8,00 Euro)   

Sonntag, 29. März 2015, 09:30 Uhr
Frühstückstheater (16,00 Euro)

Kartenvorverkauf am Montag, 02. Februar und Freitag, 06. Februar
von 18:00 - 19:30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Eitze!

Und ab Dienstag, 10. Feburar geht der Kartenvorverkauf immer Dienstags und Sonntags
von 18:00 - 19:00 Uhr im Borsteler Hof weiter!

Am letzten Tag im August fand die diesjährige Tagestour der Eitzer Heimatbühne statt. Auf dem Plan stand zunächst eine Busfahrt nach Lüneburg. Dort gab es für die 26 Teilnehmer der Fahrt eine rund 1,5 stündige Stadtführung, ehe es zum Mittagessen ins Restaurant ging.
Nach der Stärkung ging es mit dem Bus nach Undeloh. Dort standen zwei Kutschen bereit, die mit den Teilnehmern dann direkt in die Lüneburger Heide gefahren sind. Auf der rund 1,5 stündige Tour gab es viele Informationen über die Heideregion. Bei leichtem Regen endete die Tour direkt an einem Lokal, wo es dann heißen Kaffee und leckere Buchweizentorte gab.
Gegen 19:15 Uhr war die Gruppe zurück in Eitze. Zum Abschluss des Tages gab es belegte Brote und gekühlte Getränke in der Gaststätte "Am Kamin".
Den Organisatoren der Fahrt, Florian Panning und Bianca Rath ist es zu verdanken, dass der Tag bei allen Teilnehmern positiv in Erinnerung bleiben wird.

Heimatbühne Eitze führt Komödie von Erich Koch im Borsteler Hof auf
Verden - VERDEN-BORSTEL · Der unverhoffte Besuch einer Erbtante bringt in der Komödie „De Arvtante ut Afrika“ aus der Feder von Erich Koch das Familienleben der Blaumanns ganz schön durcheinander. Mit den damit verbundenen Verwicklungen begeisterten die Akteure der Heimatbühne Eitze mit viel Spielwitz das Publikum der ersten beiden Vorstellungen.

Ausgangspunkt der Turbulenzen auf der Bühne sind die vielen Lügengeschichten, mit denen Kurt Blaumann (Norbert Defiebre) seiner im fernen Afrika wohnenden Erbtante (Ute Defiebre) das Geld aus der Tasche zieht, das ihm nur so durch die Hände fließt. Dafür hat er sich allerlei Ungemach, beispielsweise von ihm finanzierte kosmetische Operationen aber auch freudige Ereignisse im Familienumfeld einfallen lassen, die so gar nicht der Realität entsprechen.

In seinen Bettelbriefen schreibt er der Tante, dass er verwitwet ist und seine beiden Töchter verheiratet sind und Nachwuchs erwarten. Seine Frau (Caren Klaffke) ist aber putzmunter und die Töchter (Bianca Rath und Elisabeth Fresen) sind ohne Männer glücklich und nicht schwanger. Absolut sicher, dass seine Tante von diesen Schwindeleien nichts erfahren wird, ist Blaumann dann richtig geschockt, als die Tante überraschend ihren Besuch ankündigt.

Nun gilt es für den Ehemann und Vater schnell zu improvisieren, die Ehefrau und die beiden jungen Frauen spielen notgedrungen mit. Seine Frau übernimmt die Rolle der türkischen Haushaltshilfe, ihre Ehemänner auf Zeit finden die jungen Frauen schnell in zwei Tennisfreunden (Gerd Blome und Luca Hestermann) und die fortgeschrittenen Schwangerschaften werden mit dicken Kissen unter der Bluse beider Töchter dokumentiert.

So wird der Erbtante, die mit dem Sohn des Dorf-ersten (Florian Panning) anreist, eine heile Familienwelt vorgespielt. Die sich andeutenden Missverständnisse und Turbulenzen werden schließlich durch die Postbotin und Klatschtante (Ete Rademacher) noch verschärft. Die Erbtante kommt dem Schauspiel des Sextett bald auf die Schliche, doch das Chaos endet versöhnlich.

Mit großer Spielfreude agierte das Ensemble unter der Regie von Gerd Blome. Das Publikum unterstützte die Akteure durch Szenenapplaus und laute Lacher. Als Souffleuse war Margret Heinrichs kaum gefragt und in der Maske sorgte Britta Behrens für das erforderliche Outfit der Akteure.

Diesmal führte die Theatergruppe ihr Stück im Borsteler Hof auf, denn die gewohnte Bühne wurde mit dem Eitzer Hofs abgerissen. „Die Bühne ist zwar etwas kleiner, aber wir haben uns doch schnell darauf eingestellt“, erläuterte Norbert Defiebre.

Weitere Vorstellungen sind für Sonntag, 9. März, um 9.30 Uhr, mit dem Frühstückstheater (dieser Termin ist allerdings ausverkauft) sowie am Freitag, 21. März, um 19.30 Uhr, und einem weiteren Frühstückstheater am Sonntag, 23. März, um 9.30 Uhr, terminiert. Hier gibt es noch einige wenige Restkarten, Vorverkauf ist weiterhin im Borsteler Hof möglich (Mittwochs ist Ruhetag).


Text aus: Verdener Aller-Zeitung / Mediengruppe Kreiszeitung / Röttjer
vom: Mittwoch, 05. März 2014
Bilder: eitze.de




Vor einigen Tagen übergaben die Vorsitzenden der Heimatbühne Eitze, Norbert Defiebre und Caren Klafke, einen Scheck in Höhe von 1.000,- € an den Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Eitze. Dessen Vorsitzender Uwe Beutner nahm den Scheck dankend entgegen.
Die Spende ist bestimmt für die Jugendarbeit in der Eitzer Feuerwehr.

 


Diese Veranstaltungsreihe wird mit unsereren Kameras für den Dokumentarfilm 
"eitze 2014 - ein Ort - ein Jahr - ein Film"
begleitet.
Mehr Infomationen dazu, erhalten Sie HIER!

 







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Zusammenfassung:

Als Kurts einzige Erbtante Laura aus Afrika zurückkehrt, kommt Kurt in große Schwierigkeiten. Er hat ihr nicht nur für unzählige, erfundene Operationen Geld abgeschwindelt, sondern seine Frau sterben lassen, die Kinder Gabi und Biggi verheiratet und die unmittelbare Geburt deren Töchter angekündigt. Sein Versuch, das Geld auf der Rennbahn und mit Aktien zu vermehren, schlug leider fehl. Um die fällige Hypothek zurück zahlen zu können, ist er auf die Prämie angewiesen, die Laura für seine Enkelkinder ausgesetzt hat. Als er seiner Frau und den Kindern die Misere beichtet, willigen diese wohl oder übel in seinen Plan ein, der Tante eine Komödie vorzuspielen. Uwe, der ein Auge auf Gabi geworfen hat, und Dieter, sein Freund, spielen die Ehemänner. Uwe hat damit zunächst keine Probleme. Dieter hingegen hat einige Schwierigkeiten, da er gerade die feminine Seite seiner Männlichkeit auslebt. Ulla muss sich nun als türkische Putzfrau ausgeben. Aber leider geht alles schief. Laura will plötzlich bei der Geburt dabei sein und schwört dabei auf die Zauberkünste von Kongo, einem Häuptlingssohn, den sie aus Afrika mitgebracht hat. Auch will sie Kurt wieder verheiraten und betäubt ihn mit einem Liebestrank, der ihn für die eigenwillige Postbotin Trine empfänglich macht. Diese öffnet die Briefe über Wasserdampf und ist so über manches unterrichtet, verwechselt aber alles nach dem Genuss etlicher Schnäpse. Als Kongo die Geburt einleitet, platzt der ganze Schwindel. Zum Glück für Kongo, der sich nun Hoffnung machen darf, nicht nur Pate von Kindern zu werden. Biggi hat sich in ihn verliebt. Zum Pech für Kurt, der zwar mit einer Bratpfanne aus Trines Fängen erlöst wird, dafür aber von seiner Frau eine Streichliste aufgestellt bekommt. Tante Laura rechnet mit Kurt ab, und die Rechnung fällt nicht zu seinen Gunsten aus. Aber zum Schluss wird doch noch alles Bongo, Bongo!

Komödie in drei Akten von Erich Koch. Ins Plattdeutsche übersetzt von Marlies Dieckhoff. Veröffentlicht im Reinehr Verlag.

 

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Die Aufführungstermine 2014:

Samstag, 01. März 2014, 19:30 Uhr
Premiere und Tanz mit DJ Patrick (10,00 Euro)

Sonntag, 02. März 2014, 14:30 Uhr
Nachmittagsvorstellung mit Kaffee + Kuchen (15,00 Euro)

Sonntag, 09. März 2014, 09:30 Uhr
Frühstückstheater (16,00 Euro)

Freitag, 21. März 2014, 19:30 Uhr
Abendvorstellung (8,00 Euro)   

Sonntag, 23. März 2014, 09:30 Uhr
Frühstückstheater (16,00 Euro)

Kartenvorverkauf ab dem 03. Februar, 18:00 Uhr
im Dorfgemeinschaftshaus Eitze!
Ab dem 04. Feburar geht der Kartenvorverkauf im Borsteler Hof weiter!

Wichtig!
Ab 2014 spielt die Eitzer Heimatbühne im Borsteler Hof. Der Vorverkauf beginnt am
Montag, 03. Februar um 18:00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus in Eitze!
Ab dem 04. Feburar geht der Kartenvorverkauf im Borsteler Hof weiter!

 

Am Sonntag, den 11. August 2013 veranstaltete die Eitzer Heimatbühne eine Fahrradtour. Los ging es für die 22 Teilnehmer am Dorfgemeinschaftshaus.
Zur Kaffeezeit kehrte die Gruppe in Walle ein, von wo es nach der kräftigen Kuchenstärkung über Nindorf und Langwedel nach Eissel und anschließend nach Verden ging. Am Abend endete die Fahrradtour mit einem Grillbuffet bei der Fleischerei Kaufhold.

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